Aktion Friedenslicht

1997 08Fredenbecker Pfadfinder verteilen das Friedenslicht. Foto: Kordländer

Pfadfinder präsentieren das Friedenslicht
PfadfinderInnen aus Harsefeld und Fredenbeck, beteiligten sich in der Weihnachtszeit an der Aktion "Friedenslicht" des Verbandes Deutscher Altpfadfindergilden. Aktive hatten die Flamme in einer Petroliumlampe aus Wien in ihre Gemeinden geholt, um es dann an Mitbürger und kirchliche Einrichtungen weiterzugeben.

Erschienen im Stader Tageblatt am 27.12.1997

 

1997-06

Pfadfinder holen das Friedenslich aus Wien

Stämme "Likedeeler" und "Horse" geben symbolisches Lich an Bürger weiter
Fredenbeck/Harsefeid (kor). Pfadfinder aus Fredenbeck und Harsefeld holen ein Friedenslicht in denKreis Stade.
Nils Klindworth vom Stamm „Likedeeler“ und Thomas von Hain vom Stamm „Horse" sind nach Wien gefahren, um das aus Bethlehem stammende Friedenslicht entgegenzunehmen.
Die Idee der Aktion Friedenslicht geht auf eine Initiative des österreichischen Rundfunks zurück, der jeweils zur Weihnachtszeit eine Spendenaktion für bedürftige Kin"
der durchführte. Diese Idee wurde von den europäischen Pfadfindern und Pfadfinderinnen aufgegriffen, die ein symbolisches Licht in der Gemeinschaft als Zeichen ihrer Aufgabe im Rahmen der internationalen Bewegung verteilen, um zum Frieden und Verstehen, zur Freundschaft und Toleranz beizutragen, Das Friedenslicht wird in Wien während eines Gottesdienstes an die Pfadfinder verteilt.
Das Licht kann am 23. Dezember im Fredenbecker Jugendcafe von 12 bis 20 Uhr und am 24. Dezember von 10 bis 16 Uhr von allen Bürgern abgeholt werden. „Jeder kann sich etwas von dem Licht nehmen, um damit zum Beispiel die Kerzen am eigenen Weihnachsbaum anzuzünden", erläuterte Nils Klindworth. Am Heiligabend werden die Fredenbecker „Likedeeler" das Licht an die Fredenbecker Kirchen tragen, womit dort dann die Kerzen
für die Weihnachtsgottesdienste entzündet werden sollen.
Bei den Harsefelder Pfadfindern „Horse" wird das Friedenslicht am
22 Dezember auf dem Marktplatz vor dem „Don CamiIIo" an die
Bürger und Bürgerinnen weitergegeben. Außerdem gehen die Pfadfinder(innen) in Altenheime, um das Friedenslicht auch dort hinein" zureichen.

 

Erschienen im Stader Tageblatt am 20.12.1997